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Hüttenwochenende 2016

02. September 2016

Das Hüttenwochenende der Jugend fand vom 2. bis zum 25. September 2016 statt. Pünktlich um 16 Uhr trafen wir uns hierzu am Parkplatz der Rheintalhalle, um gemeinsam die Fahrt anzutreten.

Über Steinbach und Neuweier führte uns der Weg zur Bernhardushütte am Plättig. Nach einer kurzen Einführung durch die Hüttenverwalterin wurden die Zimmer bezogen. Nachdem für die folgenden Tage jeweils ein Spül- und Abräumdienst gefunden war, wurde die Gegend um die Hütte erkundet. Der angrenzende Luchspfad bot die Möglichkeit, sich an verschiedenen Trimmdich-Geräten sportlich zu betätigen. Zu Abendessen gab es ganz traditionell Brot mit Butter, Käse und Wurst. Nach etlichen Gesellschaftsspielen (wie zum Beispiel „Wer bin ich“) ging es langsam ins Bett.

Der nächste Tag begann ungefähr um halb neun, als der laute Glockenwecker im Betreuerzimmer Alarm schlug. Nachdem die frischen Brötchen angeliefert worden waren, gab es Frühstück und danach etwas Freizeit. Einige mussten hierbei feststellen, dass die Mobilfunkversorgung in dieser Gegend weniger optimal war und deshalb eine Nutzung des Mobilgerätes (zum Glück) sehr eingeschränkt war. Mittags gab es Spaghetti Bolognese zu essen.

Nach dieser Stärkung gingen wir auf das angrenzende Areal, um dort „capture the flag“ zu spielen. Zunächst bestand die Aufgabe der zwei gebildeten Mannschaften darin, ein Quartier aus Ästen und Stämmen aufzubauen, die in der Umgebung gesammelt werden durften. Dann erst begann das eigentliche Spiel: In den Quartieren wurden jeweils drei kurze Äste platziert, die dann von der gegnerischen Mannschaft entwendet werden sollten, um diese dann in das eigene Lager zu bringen. Theoretisch also ganz einfach, praktisch stellte sich das Spiel als hohe Herausforderung dar. Selbst nach etlichen Spielrunden konnte keine Mannschaft Punkte für sich gewinnen. Nachdem auch die Betreuer ins Spiel eingebunden waren, konnte der Spaßfaktor gesteigert werden und das Spiel wurde bis zum frühen Abend durchgezogen.

Hüttenwochenende 2016

Abends war Stockbrotgrillen angesagt, das zusammen mit vielerlei verschiedener Salaten gegessen wurde. “Die Werwölfe von Düsterwald“ war das nächste Spiel, das wir dank des lauen Spätsommerabends ebenso im Freien spielen konnten. Hierbei galt es, bei verschlossenen Augen - mittels Gehör – ausfindig zu machen, welcher der Mitspieler als Werwolf jede Nacht sein Unheil trieb und hierbei jeweils einen Bürger tötete. Am Tag (das heißt bei geöffneten Augen) wurde in der Gruppe wild diskutiert, wer der Werwolf sein könnte. Den Tag ließen die Betreuer für sich mit einer Runde „Mäxl“ ausklingen.

Der letzte Hüttentag begann wieder einmal mit dem schrillen Klingeln des Weckers im Betreuerzimmer. An diesem Morgen kam auf den Tisch, was der Kühlschrank noch so an Resten hergab. So war es an diesem Morgen nicht verwunderlich, dass neben Brötchen und Brotaufstrich auch Bratwürste und Spiegelei auf dem Tisch standen. In einer kurzen Gesprächsrunde ließen wir das Wochenende Revue passieren. Nachdem die Zimmer wieder picco bello aufgeräumt, gefegt und gesaugt waren und alle Gemeinschaftsräume wieder sauber glänzten, konnte die Heimreise angetreten werden.

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